Meditation
Meditation ist ein weites Feld. In meinem Verständnis von Meditation steht die Kultivierung von Achtsamkeit und Mitgefühl im Mittelpunkt.
Obwohl ich verschiedenen buddhistischen Traditionen und Lehrer/innen wichtige Erfahrungen verdanke*, stehe ich nicht in der Tradition einer bestimmten Schule. Ich praktiziere und unterrichte in einem säkularen Feld, das von meiner Arbeit als Körperpsychotherapeutin mit Hakomi, Shiatsu und Qigong geprägt ist, und dem Körper auch in der Meditation einen zentralen Platz schenkt. Gelegentlich verwende ich aber gerne buddhistische oder daoistische Vorstellungen und Sichtweisen zur Inspiration.
Meditation ist für mich ein Weg, um in Verbindung zu kommen: in Verbindung mit sich selbst als körperlichem, seelischem und geistigem Wesen, aber auch in Verbindung mit der Welt und den anderen Wesen darin. Sie ist ein Weg, die Wunder des Lebens tiefer und dankbarer zu erleben und den Zumutungen des Lebens gelassener zu begegnen.
* insbesondere Žarko Andričević (Chan), Marie Mannschatz (Metta), Bernd Bender (Zen)