Sei Du selbst die Veränderung,
die Du Dir wünschst für diese Welt.
Mahatma Gandhi
Dieses Wochenende bietet die Gelegenheit, Meditation von verschiedenen Seiten kennenzulernen und zu praktizieren: Achtsamkeitspraxis und Metta-Meditation in Ruhe und Bewegung.
Achtsamkeit ist ein Zustand, in dem wir die üblichen Alltagsfilter und Reaktionsmuster loslassen und einfach bemerken, was ist: ein offener, nicht wertender Geisteszustand, aus dem heraus wir uns fokussiert auf bestimmte Aspekte unserer Erfahrung ausrichten oder panoramahaft die Fülle unseres Erfahrungsflusses schauen können.
Metta-Meditation ist eine sehr kraftvolle urbuddhistische Praxis zur Entwicklung und Vertiefung von Mitgefühl für uns selbst und andere. Im Kontakt mit dem eigenen Herzen üben wir uns in Freundlichkeit und kultivieren den Wunsch des Wohlergehens: Möge ich glücklich sein. – Möge ich sicher und geborgen sein. – Möge ich frei von Leid sein. – Und mögest Du…
Neben der Praxis im stillen Sitzen nutzen wir einfache bewegte Qigong-Übungen, um gut im Körper anzukommen und den Kontakt zum eigenen Herzen zu kultivieren. Zudem lässt Qigong das Gewünschte – Glück, Geborgenheit, inneren Frieden – ein Stückchen erfahrbar werden und erlaubt, es ins Körpergedächtnis aufzunehmen. Von dort kann es in der stillen Meditation wieder wachgerufen werden und immer tiefer erfahrbar und wirksam werden.